Der jüngere Bruder von Herzog Franz wurde 1965 von Herzog Ludwig Wilhelm in Bayern adoptiert. Seither trägt er den Namen Herzog in Bayern. Er ist verheiratet mit Elizabeth Gräfin Douglas und Vater von fünf Töchtern:  Sophie (*1967) Erbprinzessin von und zu Liechtenstein, Marie Caroline (*1969) Herzogin von Württemberg,  Helene (*1972), Elizabeth (*1973) Herzogin in Bayern-Terberger, Maria Anna (*1975)Herzogin in Bayern-Freifrau von Maltzan. Herzog Max studierte in München und Zürich Betriebswirtschaft. Nach dem Tod seines Großonkels und Adoptivvaters  Herzog Ludwig Wilhem in Bayern 1968 übernahm er die Leitung der Herzoglich Bayerischen Administration einschließlich des Herzoglich Bayerischen Brauhauses Tegernsee.

Ein besonderes Anliegen ist Herzog Max die Stiftung Augenklinik Herzog Carl Theodor, in der er 42 Jahre als Mitglied des Stiftungsvorstandes wirkte. Seit vielen Jahren ist er zudem zweiter Vorstand der Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, die kulturelle und soziale Projekte in München unterstützt. Daneben hatte er verschiedene Aufsichtsrats- und Beiratsmandate inne. Ende 2014 zog sich Herzog Max weitgehend ins Privatleben zurück. Viele seiner administrativen Aufgaben und Ehrenämter übergab er inzwischen an seine Töchter.

Die bayerische Volksmusik ist Herzog Max bis heute eine Herzensangelegenheit. Damit tritt er in die Fußstapfen seines Vaters Herzog Albrecht und seines Großonkels, die sich beide intensiv der Wiederbelebung und Erhaltung der Volksmusik widmeten.

Herzog Max und Herzogin Elizabeth in Bayern